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ToucHUD

Jakob Trost

Head-Up-Display neu definiert.

Moderne Autos verfügen meist über einen Touchscreen im Bereich der Mittelkonsole mit dem man das »Infotainment«-System bedient. Dafür muss der Fahrer seinen Blick von der Straße nehmen - und bringt so sich selbst und andere in Gefahr.
Hinzu kommt, dass viele Interfaces im Auto in Sachen User Experience nicht überzeugen können. Sie sind mitunter unübersichtlich, kompliziert und teilweise frustrierend. Schlechtes UX-Design führt dazu, dass man mehr Zeit bei der Bedienung benötigt - ein zusätzliches Risiko.
Dieser Prototyp liefert einen Ansatz für eine völlig neue Nutzererfahrung im Auto.

Über eine Projektion auf der Windschutzscheibe - ein sogenanntes Head-Up-Display (HUD) - befindet sich das Interface direkt auf der Straße, der Fahrer kann die Blickrichtung stets beibehalten. So kann die Fahrsicherheit nicht zuletzt durch eine verringerte Reaktionszeit deutlich erhöht werden. Zudem kann das HUD für Augmented-Reality-Darstellungen genutzt werden, es lassen sich beispielsweise Navigationsbefehle oder Straßennamen direkt in die Umgebung einbauen.
Als Steuerelement dient ein Touchpad, welches sich mit intuitiven Gesten ganz ohne Blickkontakt bedienen lässt.

Durch eine reduzierte Gestaltung, ein hohes Augenmerk auf die User Experience und eine bewusste Beschränkung auf wesentliche Funktionen kann der Fahrer sich darauf konzentrieren, was eigentlich wichtig ist: der Verkehr.

Modul:
Interaktionsdesign

Betreuer:
Andreas Triendl
Tilman Zitzmann

Kontakt:
jakobtrost.de
hello@jakobtrost.de
@jt_solace
01575 106 1976

Johannes StrohbachGeorg Uebler